Glas, Tierhaut, Stein und Holz, das waren die Bildgründe der Meister der gotischen Malerei. Dass man Leinen aufspannen sollte, mit Öl bemalen und in einen kostbaren Rahmen spannen, kam um 1200 noch niemandem in den Sinn. Jede Darstellung gehörte irgendwo dazu, sei es eine Kirche, ein Buch oder ein Altar.

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Links:

Sainte Chapelle, 1244-1248. Paris

Simone Martini und Lippo Memmi, Verkündigung, 1333. Uffizien, Florenz

Giotto, Scrovegni-Kapelle, 1303-1305. Padua

Hieronymus Bosch: Das Heuwagen Triptychon, 1512-1515. Museo del Prado, Madrid.

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Literatur: Umberto Eco, Der Name der Rose